Anruf E-Mail Anfahrt Zeiten Instagram
Instagram

Öffnungszeiten

Mo08:30 - 12:00 | 13:00 - 18:00
Di08:30 - 12:00 | 13:00 - 18:00
Mi08:30 - 12:00
Do08:30 - 12:00 | 13:00 - 18:00
Fr08:30 - 12:00
sowie nach Vereinbarung
Webseite übersetzen

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zu laden.

Inhalt laden

7 Neue überraschende Tipps fürs Zähneputzen

Sie dachten Sie kennen schon alle Tricks fürs Zähneputzen? Hier erfahren Sie sicher noch was Neues:

Elektrisch Zähneputzen

Wer elektrisch putzt, putzt meist besser

1. Nicht ausspülen!
Normale Zahnpasten enthalten neben pflegenden und antibakteriellen Wirkstoffen auch Fluorid. Durch die Anwendung von Fluorid wird das Kariesrisiko gesenkt, Kälteempfindlichkeit kann sich verbessern und beginnende Karies kann sogar wieder „ausheilen“. Der Effekt von Fluorid hängt allerdings sehr stark von der Dauer der Einwirkung ab. Sie können die Einwirkzeit ganz einfach über die normalen zwei bis drei Minuten Putzzeit hinaus verlängern, indem Sie nach dem Putzen nur noch ausspucken und NICHT mehr ausspülen. So verbleibt für eine längere Zeit mehr Fluorid im Mund, wodurch die positiven Effekte des Fluorids verstärkt werden.

2. Problem Würgereiz
Manche Menschen leiden unter sehr starkem Würgereiz, der auch beim Zähneputzen ausgelöst werden kann. Das hat oft negative Auswirkungen auf die Mundhygiene: man putzt zu kurz, zu selten oder lässt die Backenzähne aus. Dadurch werden Erkrankungen im Mund begünstigt, wie zum Beispiel Karies und Parodontose. Hier kann es helfen vor dem Putzen kräftig mit einem scharfen Mundwasser zu spülen oder zu gurgeln. Die ätherischen Öle im Mundwasser wirken nämlich etwas betäubend auf die Mundschleimhaut und können so den Würgereiz etwas dämpfen. In vielen Fällen wird der Würgereiz jedoch nicht durch die Zahnbürste selbst, sondern durch den Schaum der Zahnpasta verursacht. Da kann es tatsächlich helfen, einfach OHNE Zahnpasta zu putzen. Man kann die Zahnbürste stattdessen evtl. Mit etwas Wasser oder Mundspülung benetzen.
Abgesehen davon gibt es auch Zahnpasta ohne zugesetzte Schaumbildner (Natriumlaurylsulfat, SLS) zu kaufen. Welche das ist erfahren Sie bei Ihrer Zahnärztin!

Es gibt viele Tricks für frischen Atem!

Pfefferminze ist nicht jedermanns Sache!

3. Zahnseidetrick
Zahnseidenutzer kennen das Problem: beim Rausziehen des Fadens aus dem Interdentalraum werden kleine Tröpfchen aus dem Mund geschleudert und hinterlassen unschöne Sprenkel auf dem Badezimmerspiegel und der Umgebung. Mit diesem Trick bleibt der Spiegel in Zukunft sauber: Legen Sie einfach einen Finger auf die Kaufläche der Zähne und ziehen dann erst die Zahnseide wieder aus dem Zwischenraum heraus.

4. Was ist gut fürs Zahnfleisch?
Das Zahnfleisch ist ein sehr empfindliches Gewebe, das auf mechanische Reize schnell mit Entzündung oder Rückzug reagiert. Es ist nicht notwendig das Zahnfleisch mit der Zahnbürste zu „massieren“, es schadet sogar und kann zu Zahnfleischrückgang führen. Allerdings kann sich auch auf dem Zahnfleisch ein Biofilm ähnlich wie Zahnbelag bilden, der dann entfernt werden sollte. Hierfür eignet sich eine Handzahnbürste mit weichen Borsten, mit der man sanft über die betroffenen Stellen streichen kann. Es ist nicht ganz einfach die gesamte Zahnfläche bis zum Zahnfleischrand zu putzen ohne dabei das Zahnfleisch mitzuputzen. Am besten Sie kontrollieren bei guten Lichtverhältnissen im Spiegel wo genau Sie eigentlich putzen und setzen gegebenenfalls Ihre Brille auf oder Sie nutzen einen Kosmetikspiegel mit Vergrößerungseffekt.

Zunge reinigen

Die Zunge kann mit einer Zahnbürste sanft gereinigt werden.

5. Und welche Zahnpasta ist eigentlich die beste?
Die Geschmäcker sind verschieden! Nicht jeder mag Anis, Pfefferminz oder Salzgeschmack in der Zahnpasta. Suchen Sie eine Zahnpasta die Ihnen schmeckt oder lassen Sie sie ganz weg wenn es sein muss und lassen Sie sich nicht von der Fernsehwerbung unter Druck setzen: Quälen Sie sich nicht mit einer Zahnpasta die Ihnen nicht schmeckt, nur weil auf der Tube steht „kräftigt das Zahnfleisch“ oder „für weißere Zähne“ oder Ähnliches. Solche Effekte hat jede Zahnpasta – solange man sie nur anwendet! Manche Zahncremes verursachen weißliche Fäden an der Mundschleimhaut; das ist zwar nicht gefährlich, kann aber sehr lästig sein. Wie man die weißen Fäden im Mund vermeidet, erfahren Sie bei Ihrer Zahnärztin!

6. Muss ich wirklich Zahnseide anwenden?
Für die Reinigung der Zahnzwischenräume sollten Sie am besten täglich Zahnseide oder – in weiten Zahnzwischenräumen – auch Interdentalbürstchen anwenden. Auf diese Weise werden mechanisch Zahnbelag und Spesereste an Stellen entfernt, wo die Zahnbürste nicht hinkommt.
Sie können das Interdentalbürstchen in Zahnpasta, Mundwasser oder Fluoridgel tauchen und dann wie gewohnt damit in den Zwischenräumen anwenden. So erweitern Sie die Reinigungsleistung des Bürstchens mit pflegenden/antibakteriellen Wirkstoffen und Fluorid. Das funktioniert auch mit Zahnseide die etwas dicker bzw. flauschig ist. Welches Bürstchen und welche Zahnseide am besten für Sie geeignet ist, erfahren Sie bei Ihrer Zahnärztin!

Mundspiegel zum Üben

Holen Sie sich bei uns kostenlos einen Mundspiegel ab!

7. Mundspülung
Viele Mundspülungen enthalten Alkohol. Dieser wirkt antibakteriell und geschmacksverstärkend und dient in der Rezeptur als Lösungsmittel. Auf die Schleimhaut jedoch, hat Alkohol eher negative Effekte: er wirkt reizend und macht die Schleimhaut durchlässiger für Giftstoffe, bis hin zu einer krebserregenden Wirkung. Deshalb ist es empfehlenswert eher eine Mündspülung zu verwenden, die keinen Alkohol enthält. Welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Mundspülungen aus der Drogerie sonst noch gibt, erfahren Sie bei Ihrer Zahnärztin!

Weiterhin viel Spaß beim Zähneputzen wünscht Ihnen Ihre

Zahnarztpraxis Dr. Gwendolin Wallner

Empfehlen Sie uns weiter
Teilen Sie unsere Internetseite mit Ihren Freunden.
Webseite übersetzen

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zu laden.

Inhalt laden