Elektronische Gesundheitskarte geht nicht
Das Einlesen der Krankenkassenkarte geht hierzulande praktisch jeder Behandlung beim Arzt oder Zahnarzt voraus. Mitarbeiter in Arztpraxen kennen jedoch das Problem: Vor allem die AOK Karte geht nicht zum Einlesen oder die Chipkarte löst eine Fehlermeldung aus – manchmal jedenfalls. Dieses Problem besteht seit Einführung der neuen Version der elektronischen Gesundheitskarte und verursacht Ärger und zusätzlichen Verwaltungsaufwand bei Ärzten, Personal und auch Patienten. Computer stürzt ab beim Einlesen, Neustart der Praxissoftware, Verzögerungen, Wartezeiten, Stress ist das Ergebnis!
Nicht lesbare KVK (Krankenversicherungskarte)
Ist die Krankenversichertenkarte nicht lesbar, oder löst Fehler beim Karteeinlesen aus, ist meist eine Ersatzbescheinigung nötig oder der Patient muss zum Einlesen der elektronischen Gesundheitskarte sogar nochmal in die Praxis kommen.
Dieser einfache Trick hilft beim Einlesen der AOK Karte
Weder der Hersteller der Lesegeräte Gematik noch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie geben eine Hilfestellung für Probleme mit der elektronischen Krankenversicherungskarte. Der Fehler in diesem Fall ist allerdings so banal wie ärgerlich: Die AOK hat offenbar an der falschen Stelle gespart und fehlerhafte Chipkarten oder Chipkarten mit schlechter Qualität eingekauft.
Kein Update nötig
Das Problem liegt jedoch nicht in der Software, sondern in der Position des Chips auf der Karte und kann mit etwas Geschick beim Einstecken in das Lesegerät umgangen werden. Schieben Sie die AOK Karte nicht bis zum Anschlag in den Kartenleser, sondern achten Sie beim Einstecken der Krankenversichertenkarte auf das Chipkartensymbol auf dem Display des Lesegerätes. An einem bestimmten Punkt leuchtet es grün, jetzt klicken Sie auf „Karte einlesen“. Falls es dann immer noch nicht funktionieren sollte, dann wenden sich bitte hier an den Verursacher der Probleme mit elektronischen Gesundheitskarte.