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Schon wieder Zahnstein? Muss nicht sein!

Wer (regelmäßig) zum Zahnarzt geht, wird es schon so manches Mal gehört haben: „Sie haben Zahnstein!“ Auf diese Diagnose folgt meist nahtlos die nicht ganz angenehme Behandlung: Mit spitzigen Instrumenten und Unmengen von Wasser, begleitet von fiepsigen Hochfrequenztönen werden die Zähne professionell vom Zahnstein befreit. Das geschundene Zahnfleisch sorgt dann für einige Tage dafür, dass man den Besuch nicht so schnell vergisst und man gerät ins Grübeln: „Woher kommt dieser Zahnstein bloß immer? Ich putze meine Zähne doch fleißig!

Um Maßnahmen zur Vermeidung von Zahnstein ergreifen zu können, muss man zunächst einmal verstehen, wie er entsteht.

Am Anfang ist da nur eine kleine, harmlose Kolonie von Bakterien (u. a. Streptokokken), welche den Mund natürlicherweise bevölkern. Bei der nächsten Mahlzeit werden dann sämtliche Nischen im Mund satt aufgefüllt mit Krümeln und Überbleibseln. Dieses Überangebot von Nährstoffen sorgt in der Bakterienkolonie für eine Bevölkerungsexplosion, sodass nach etwa 24 Stunden auf Zähnen und Zahnfleisch ein mit bloßem Auge erkennbarer Bakterienrasen entsteht.

Kaum zu glauben was sich da alles tummelt!

So sieht der Biofilm auf den Zähnen unter dem Mikroskop aus

Die Zähne fühlen sich für die Zunge rauh an. Das ist der Zahnbelag (oder auch Plaque genannt). Er besteht aus einem Polysaccharidgerüst, den Bakterienleibern und ihrem Futter.

Vor allem Kohlenhydrate werden von Bakterien zur Voratshaltung in den Biofilm eingebaut

Plaque sammelt sich in Schmutznischen

Dieser Biofilm ist zunächst noch gut abkratzbar, zum Beispiel mit einer Zahnbürste oder zwischen den Zähnen mit Zahnseide. Gibt man dem Zahnbelag jedoch die Chance sich länger auf der Zahnoberfläche einzunisten, kommt es nach und nach zu einer „Versteinerung“ der Plaqueansammlung.

Zunächst nur als girlandenförmiges Band, kann der Zahnstein sich schließlich auch auf den Glattflächen der Zähne

Entlang des Zahnfleischsaumes beginnt die Versteinerung des Zahnbelags

Durch die Mineralien im Speichel (vor allem Kalzium- und Magnesiumverbindungen) wird die weiche organische Bakterienmatrix zu einer starren Verschalung um die Zähne herum. Ständig lagert sich neuer Zahnbelag auf, der wiederum versteinert und so wächst der Zahnstein Schicht um Schicht. Die Zahnbürste kann gegen den verhärteten Zahnbelag rein gar nichts mehr ausrichten, da hilft dann wirklich nur noch diese ungeliebte Prozedur der professionellen Zahnreinigung.

Im Umkehrschluss bedeutet das:

Die Stellen an denen Zahnstein entstanden ist, wurden bei der Zahnpflege vernachlässigt! Vor allem im Frontzahnbereich des Unterkiefers kann man zusätzlich mit Zahnseide wirksam gegen Zahnstein vorbeugen.

Wir zeigen Ihnen gerne, worauf Sie beim Zähneputzen besonders achten sollten und wo vielleicht noch Möglichkeiten für Sie schlummern, Ihre häusliche Zahnpflege zu optimieren. Machen Sie doch einfach mal einen Termin dafür aus!

Viele Grüße von Ihrer Zahnarztpraxis in Schwabach,

Gwendolin Wallner

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